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Sicher durch Schnee und Eis


Auto fahren im Winter fordert besondere Umsicht. Ordentliche Winterreifen mit ausreichend Profil, angepasste Geschwindigkeit und genügend Abstand sorgen grundsätzlich dafür, dass sicheres Bremsen jederzeit möglich ist. Außerdem gehört folgende Grundausstattung in jedes Auto: Handschuhe, Schneebesen, Enteiser, Eiskratzer und bei längeren Fahrten ein Reservekanister mit Scheibenreiniger. Sobald es stärker schneit, sind zusätzlich Schneeschaufel, Schneeketten, Granulat als Anfahrhilfe, und eine Taschenlampe notwendig.

Weitere wichtige Maßnahmen für sicheres Fahren im Winter:


Batterie: Wenn ein Auto im Winter nicht mehr startet, liegt das zumeist daran, dass die Batterie keinen Strom mehr liefert. Bei Minusgraden benötigen der Motor und alle Stromverbraucher mehr Energie. Kurze Strecken reichen oft nicht aus, um die Batterie wieder vollständig aufzuladen. Batterien, die älter als vier Jahre alt sind, sollten deshalb in einer Werkstatt geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden.

Starthilfekabel: Sollte die Batterie trotz aller Vorsorgemaßnahmen doch versagen, leistet ein Starthilfekabel Erste Hilfe.

Beleuchtung: Gerade während der dunklen Jahreszeit muss auf eine funktionierende Beleuchtung Verlass sein. Deshalb regelmäßig prüfen, ob alle Leuchtmittel in Ordnung sind. Die korrekte Einstellung nimmt jede Werkstatt vor.

Schneeketten: Sie erhöhen die Haftung sowohl auf Schnee als auch bei Eis. Die gesetzlich gestattete Höchstgeschwindigkeit mit aufgezogenen Ketten beträgt 50 km/h. Achtung! Vor dem "Ernstfall" heißt es üben. Wer nämlich seine ladenneuen Ketten mitten auf der Landstraße, bei Minustemperaturen, zum ersten Mal aus der Verpackung nimmt, wird sie kaum problemlos auf die Reifen bekommen.

Thermoabdeckung, Eiskratzer, Besen: Nach Verlassen des Fahrzeugs auf Front- und Heckscheibe gelegt, erleichtern Thermoabdeckungen vor der nächsten Fahrt die Arbeit enorm. Achtung! Das Warmlaufenlassen des Motors im Stand ist in Deutschland verboten! Gegen Vereisung helfen deshalb nur Kratzen oder ein chemischer Entfroster. Erfahrungsgemäß funktionieren hier große Sprühflaschen besser als Spraydosen. Selbstverständlich müssen alle Scheiben, Scheinwerfer, die Haube und das Dach schneefrei sein.

Frostbeständiges Scheibenklar: Mit der richtigen Dosierung sorgt es auch bei Schneematsch für freie Sicht. Es empfiehlt es sich, bei -10 °C besser für -20 °C anzumischen, um ein sofortiges Überfrieren nach dem Scheibenenteisen zu vermeiden. Achtung! Konzentrat immer mit Wasser mischen. Ansonsten verschmiert die Scheibe.


Türdichtungen und Schlösser: Sobald Frost droht, sollten Türdichtungen und Schlösser mit einem geeigneten Pflegemittel gegen Zufrieren behandelt werden.

Sollte unterwegs das Verlassen des Fahrzeuges notwendig sein, unbedingt Warmweste anlegen, die Warnblinkanlage anschalten und gegebenenfalls das Warmdreieck aufstellen.

Und schließlich: Immer den Tank gut gefüllt haben!

Um auf Nummer sicher zu gehen, gerade vor Antritt in den Winterurlaub oder in Gebieten mit einer sehr hohen Schnee- und Glatteiswahrscheinlichkeit, kann auch ein Wintercheck in einer Werkstatt durchgeführt werden. Mehr Infos dazu und sowie Angebote und Preise können auch auf Autoservice.com erfragt werden.



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